Erste Priorität: Trinkwasser- und Energieversorgung sicherstellen
Die zunehmende Verbreitung des Corona-Virus hat Auswirkungen auf alle Bereiche des öffentlichen und privaten Lebens. Die WEVG Salzgitter hat frühzeitig Maßnahmen zum Gesundheitsschutz für die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter und zur Sicherung der Energie- und Trinkwasserversorgung für die Bürgerinnen und Bürger eingeleitet.
So wurden bereits in den vergangenen Wochen zahlreiche Maßnahmen umgesetzt, um die Infektionsgefahr einzudämmen. Über die Schließung der Kundenzentren als Präventionsmaßnahmen im Rahmen der Corona-Pandemie und die alternativen Erreichbarkeiten (siehe Infokasten) hat die WEVG bereits informiert.
Zur Aufrechterhaltung des Betriebes bei der WEVG wurde bereits im Februar der Pandemie-Notfallplan aktiviert. Der Lagestab der WEVG trifft sich regelmäßig, um über die aktuelle Lage zu beraten. Für die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, die direkt für die Sicherung der Energie- und Wasserversorgung zuständig sind, gelten besondere Vorsorgemaßnahmen. Seit Anfang März wurde die Bereitschaft zur Versorgung der Salzgitteraner Bevölkerung mit Erdgas, Strom, Wärme und Trinkwasser entsprechend umstrukturiert. Die Monteure agieren einzeln von Zuhause aus und haben in der Regel untereinander keinen persönlichen Kontakt. Im Störungsfall startet der Bereitschaftsdienst vom Wohnort aus und kehrt auch dahin wieder zurück.
Als Betreiber kritischer Infrastrukturen ist das Krisen- und Notfallmanagement für die WEVG eine Daueraufgabe mit höchster Priorität, damit die Energie- und Trinkwasserversorgung gesichert ist. „Die Aufrechterhaltung des Betriebes und der Schutz unserer Mitarbeiter haben für uns absolute Priorität. Wir beobachten die aktuelle Lage und bewerten unsere Vorsorgemaßnahmen täglich“, betont Matthias Giffhorn von der WEVG. „Wichtig ist, dass bei allen weiteren Maßnahmen die Belange der Energie- und Wasserversorgung Berücksichtigung finden. Es muss gewährleistet sein, dass wir unserer Versorgungsaufgabe für die Bürgerinnen und Bürger nachkommen können.“
Mit Blick auf die Wasserversorgung hat das Bundesumweltamt bestätigt, dass Trinkwasser, das „unter Beachtung allgemein anerkannter Regeln der Technik gewonnen, aufbereitet und verteilt“ wird, „sehr gut gegen alle Viren, einschließlich Coronaviren geschützt“ ist.
Größtes Augenmerk legt die WEVG darüber hinaus auf die Sicherstellung von betriebsnotwendigem Personal (sowohl eigenes als auch von Dienstleistern). Vorsorglich werden Maßnahmen für den Fall einer Quarantäneanordnung vorbereitet.
Der WEVG-Lagestab hat die Mitarbeiter um ihre uneingeschränkte Unterstützung zur Verringerung der Ansteckungsgefahr gebeten. Hierzu gehört auch, soziale Kontakte auf ein Minimum zu beschränken. Zudem setzt die WEVG verstärkt auf Home-Office-Regelungen. Mitarbeiter, die sich in Risikogebieten aufgehalten haben, arbeiten vorsorglich 14 Tage von zu Hause aus. Mitarbeiter für den Betrieb sensibler Bereiche arbeiten nur noch voneinander getrennt.
Der Lagestab der WEVG steht im engen Austausch mit den verantwortlichen Behörden und vorgelagerten Netzbetreibern. Alle Regelungen werden fortlaufend überprüft und an aktuelle Tendenzen angepasst. An oberster Stelle steht die sichere und zuverlässige Versorgung mit Energie und Trinkwasser für die Bürgerinnen und Bürger und der Schutz der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter.
Über neue Entwicklungen informiert die WEVG auf www.wevg.com.
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