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Aktuelle Projekte

Die WEVG war und ist in vielen regionalen Projekten und Forschungsarbeiten involviert, hier wollen wir ein paar davon vorstellen.

Wasserstoff Campus Salzgitter   WEVG & Schule   Forschungsprojekt "Elektromobilität ist weiblich"   Pilotprojekt Elektromobilität

Wasserstoff Campus Salzgitter

Hier werden CO2-arme Industrie & Mobilität Wirklichkeit

Ein breites Bündnis aus Stadt, Region, Politik, Wirtschaft und Wissenschaft

Wasserstoff beginnt heute, im industriellen Maßstab

Am Wasserstoff Campus Salzgitter wird das Ziel verfolgt, Wasserstofftechnologien entlang der gesamten Wertschöpfungskette von der Erzeugung bis zur Nutzung unter Berücksichtigung ökonomischer und ökologischer Aspekte zu realisieren und als Ausbildungsplattform für Fach- und Führungskräfte der Region und darüber hinaus zu fungieren.

Website Wasserstoff Campus Salzgitter


 

Wasserstoff Campus Salzgitter - Projekt GreenH2SZ

In Salzgitter wird Zukunft gestaltet.

Zu welchen Kosten und mit welchen Technologien kann grüner Wasserstoff 2030 aus Übersee in Salzgitter bereitgestellt werden, um grünen Stahl zu produzieren? Welche technischen Herausforderungen und Energieverluste treten bei Importketten mit Ammoniak oder Methan als Wasserstofftransportmedium auf? Welche Schiffe stehen für Wasserstofftransporte zur Verfügung? Und zu welchen Kosten kann Wasserstoff dagegen direkt in Niedersachsen produziert werden?

Im Projekt „GreenH2SZ“ des Wasserstoff Campus Salzgitter unter Leitung von MAN Energy Solutions und Fraunhofer IST werden Lösungswege aufgezeigt und bewertet, wie eine ausreichende grüne Wasserstoffversorgung aus Eigenerzeugung und Importen für Salzgitter bis 2030 realisiert werden kann. Dies spiegelt die Ziele des Markthochlaufs der Europäischen Union wider, die eine Wasserstoffverfügbarkeit von 20 Millionen Tonnen 2030 in der EU anstreben, wovon die Hälfte über internationale Lieferketten importiert werden soll. Im Projektbericht erfahren Sie mehr über die Kosten und Marktverfügbarkeit der notwendigen Technologien und Infrastrukturen für den Wasserstoffimport über Wilhelmshaven bis Salzgitter sowie regionale Vorhaben und nächste Schritte, um Wasserstoff zur Dekarbonisierung  des Industrie- und Mobilitätssektors in Salzgitter einsetzen zu können.

Konzeptionierung einer marktfähigen grünen Wasserstoffversorgung für die Region Salzgitter im Kontext der europäischen Wasserstoffstrategie.

Wasserstoff Campus Salzgitter - Projekt GreenH2SZ


 

WEVG & Schule

Das langjährige Projekt "WEVG & Schule" ist ein weiteres erfolgreiches Angebot des Energiedienstleisters. Schulklassen im WEVG-Versorgungsgebiet werden altersgerechte Infoveranstaltungen angeboten.

Individuell und spannend erfahren die Kinder und Jugendlichen mehr über die Förderung und den Transport von Erdgas, die Lieferung von Strom und über den Wasserkreislauf.

Die Veranstaltungen werden unterrichtsbegleitend im WEVG-Kundenzentrum in Salzgitter Lebenstedt durchgeführt.

Ihr WEVG-Team

Haben Sie Fragen oder wollen einen Termin abstimmen?

Wenden Sie sich gern an unsere WEVG-Kundenberaterin Ulrike Hopp
Telefon: 05341 / 408-242
E-Mail: beratung@wevg.com


Forschungsprojekt der Ostfalia Hochschule

Die Elektromobilität ist weiblich

Die WEVG ist seit vielen Jahren in der Förderung der Elektromobilität aktiv. Wir unterstützten, zusammen mit vielen Partner*innen, das Forschungsprojekt "Die Elektromobilität ist weiblich".

Auf Deutschlands Straßen sollen bis 2030 sechs Millionen Elektrofahrzeuge fahren – so das Ziel der Bundesregierung. Grund dafür ist der Rückgang fossiler Brennstoffe und natürlich die Erkenntnis, dass Elektromobilität aus erneuerbaren Energien Umwelt und Gesundheit schont.

Das Forschungsprojekt setzte auf das Engagement von Frauen für die Elektromobilität. Der Ansatz: Das Mobilitätsverhalten von Frauen passt gut zu E-Mobilen, meist sind ihnen Umwelt und Gesundheit wichtig, und sie sind eher bereit, über Erfahrungen zu sprechen.

Fragen und Antworten
Bei Informationsveranstaltungen wurden im Vorfeld alle – auch technische – Fragen beantwortet und der Verlauf des Projektes erläutert. In 2017 lief die Testphase, in der Frauen aus Salzgitter und Umgebung jeweils zwei Wochen lang gratis entweder einen Volkswagen e-Golf oder ein Winora E-Bike testen (lediglich für die Stromkosten von damals ca. 6 ct/km kommen die Fahrerinnen beim Volkswagen e-Golf selbst auf).
Anschließend fand jeweils ein „ErFAHRungsaustausch“ statt, bei dem die Fahrerinnen anderen Frauen aus ihrem Umfeld berichten, wie sie die Elektromobilität erlebt haben.

WEVG unterstützt
Rainer Krause, WEVG-Geschäftsführer, urteilt: „Für uns ist dieses Projekt ohne Zweifel eine gute Investition in die Stadt Salzgitter. Der verantwortungsbewusste Umgang mit Energie –auch im Straßenverkehr– führt zu einer Verringerung der Umweltbelastung für uns alle.“

Kontakt
„Die Elektromobilität ist WEIBLICH“ ist ein Forschungsprojekt des Instituts für Verkehrsmanagement der Ostfalia Hochschule für angewandte Wissenschaften in Salzgitter. Die Projektverantwortung liegt bei Frau Dr.-Ing. Sonja Machledt-Michael.
Bei Interesse Fragen melden Sie sich bitte mit einer persönlichen E-Mail an: sonja.michael@ostfalia.de

Weitere Informationen finden Sie auf der Internetseite der Ostfalia Hochschule für angewandte Wissenschaften unter https://www.ostfalia.de/cms/de/ifvm/Projekte/WEIBLICH/


 

Ihr WEVG-Team

Informationen rund um Erdgas- und Elektromobilität, Lademöglichkeiten Zuhause oder im Betrieb

Wenden Sie sich gern an unseren WEVG-Kundenberater Andy Strauß
Telefon: 05341 / 408-211
E-Mail: beratung@wevg.com

Pilotprojekt Elektromobilität

Die WEVG engagiert sich für die Stärkung der umweltfreundlichen Elektromobilität in Salzgitter. Unter anderem hatten wir gemeinsam mit der Ostfalia Hochschule für angewandte Wissenschaften in Salzgitter-Calbecht, der E.ON Avacon Vertrieb GmbH und der Lautlos durch Deutschland GmbH im Sommer 2010 ein 2-jähriges Pilotprojekt gestartet. Dafür standen vor dem Hauptgebäude der Fachhochschule zwei Ökostrom-Ladestationen bereit. Für rund 2.000 Studierende, Mitarbeitende der Hochschule und die Projektpartner*innen bestand die Möglichkeit, einen Elektro-PKW und ein Elektromotorrad im Rahmen eines Car-Sharing-Programms zu fahren und an den Ladesäulen mit WEVG-Ökostrom zu betanken.


Die Projektpartner

  • WEVG Salzgitter GmbH & Co. KG
  • Lautlos durch Deutschland GmbH, Zweigstelle Salzgitter
  • Ostfalia, Hochschule für angewandte Wissenschaften
  • E.ON Avacon Vertrieb PartnerPlus

Mai 2010: Projektstart in Salzgitter

Rund 2.000 Elektroautos fuhren Anfang 2010 auf Deutschlands Straßen. Doch die Stromer sollen das Transportmittel der Zukunft werden. Und damit es noch viele mehr werden, wurde in Salzgitter zum 1. Mai 2010 der Start für das Projekt Elektromobilität eingeläutet.

Die Projektpartner WEVG Salzgitter GmbH, E.ON Avacon Vertrieb PartnerPlus, Lautlos durch Deutschland GmbH, Zweigstelle Salzgitter und die Hochschule Ostfalia hatten ihre Zusammenarbeit zum Thema Elektromobilität am Standort Salzgitter-Calbecht beschlossen, um in erster Linie Praxiserfahrungen und Kundenakzeptanz zu erlangen, sowie ein mögliches Mietmodell für Elektromobilität zu erforschen.

Auf dem Gelände der Ostfalia – Hochschule für angewandte Wissenschaften - in Salzgitter-Calbecht wurden für das Projekt der WEVG zwei Elektroladesäulen installiert und zwei Elektrofahrzeuge zur Verfügung gestellt, so dass dort Studierende, Mitarbeitende der Ostfalia und die Projektpartner*innen im Rahmen eines Car Sharing Modells erste Erfahrungen beim Strom tanken und den Praxistest machen konnten.

Juni 2010: Eröffnung der Ladesäulen

Ökostrombetriebene Elektrotankstellen in Salzgitter-Calbecht eröffnet:
Die WEVG Salzgitter GmbH eröffnete die ersten beiden mit Ökostrom betriebenen Elektrotankstellen in Salzgitter-Calbecht auf dem Gelände der Ostfalia Hochschule. 

Dass in Salzgitter im Rahmen des Pilotprojektes jetzt Strom getankt werden kann, ist dem gemeinschaftlichen Projekt der Ostfalia Hochschule, Lautlos durch Deutschland GmbH, E.ON Avacon Vertrieb PartnerPlus und insbesondere dem Vorantreiben des örtlichen Energiedienstleisters, der WEVG Salzgitter GmbH, gedankt. 

Die Stromtankstellen sind auf dem Parkplatz vor dem Hauptgebäude der Fachhochschule in Salzgitter-Calbecht installiert und werden ab sofort für das Pilotprojekt Elektromobilität genutzt. 

Getankt wird hier Ökostrom, genauer gesagt - Salzgitter l NaturWatt-Strom von der WEVG – der zu 100% aus erneuerbaren Energiequellen stammt. Das bedeutet, dass bei der Stromerzeugung weder CO2 noch radioaktiver Abfall anfallen. Werden Elektrofahrzeuge mit Naturstrom geladen, wie es jetzt auf dem Hochschulgelände der Fall ist, ist klimatisch gesehen, nur der Tritt in die Fahrradpedale ökologischer. 

Für die Nutzung stellt die Initiative „Lautlos durch Deutschland“ einen Elektro-PKW und einen Elektroroller zur Verfügung. Beide Stromfahrzeuge können im Rahmen eines speziellen Car-Sharing-Programms von ca. 2.000 Studierenden, Mitarbeitern der Ostfalia und Projektpartnern genutzt werden. Hierbei geht es in erster Linie um Praxiserfahrungen und Akzeptanz für Elektromobilität sowie darum, ein mögliches Mietmodell zu erforschen. Während bei den Studierenden die private Nutzung im Vordergrund steht, kommt bei den Mitarbeitern zusätzlich die dienstliche Nutzung für Fahrten zwischen den verschiedenen Hochschulstandorten in Frage. Aufgrund der zum Teil ländlich geprägten Region ergeben sich hieraus besondere Anforderungen an die Reichweite der Fahrzeuge. 

Im Rahmen des Projektes soll das Mobilitätsverhalten der Nutzer, der Einsatz der Fahrzeuge unter Alltagsbedingungen und die Akzeptanz von Elektrofahrzeugen untersucht werden. Zurzeit fahren erst rund 2.000 Elektroautos auf Deutschlands Straßen. Doch die Stromer sollen das Transportmittel der Zukunft werden. 

Die Bundesregierung will Deutschland international zum Leitmarkt für Elektromobilität machen. Bereits 2020 sollen rund eine Million Elektro- und Hybridfahrzeuge auf den Straßen fahren, denn der Elektromobilität wird eine entscheidende Rolle im Klima- und Umweltschutz zugestanden. Elektrofahrzeuge haben einen deutlich geringeren Ausstoß an CO2 und wenn sie mit Ökostrom betrieben werden, fallen keinerlei Umweltbelastungen an. 

Hinzu kommen die äußert niedrigen Tankkosten von zwei bis drei Euro pro hundert Kilometer. Die Verbesserungen, an denen die Autoindustrie momentan verstärkt arbeitet, liegen insbesondere in der Batterietechnologie: hier sollen höhere Energiedichten erreicht und die Ladezeit verkürzt werden. Eine Vielzahl von namenhaften Herstellern wird ab 2011 mit serienreifen Modellen auf den Markt kommen. Zum Laden eines Elektrofahrzeuges reicht es in der Regel, wenn das dazugehörige Ladegerät an eine handelsübliche Steckdose angeschlossen wird. 

Einige Modelle verfügen über eine herausnehmbare Batterie, so dass das Laden auch im Wohnzimmer, Büro oder Cafe jederzeit möglich ist. Der Ladevorgang kann hier bis zu 8 Stunden dauern. Wesentlich schneller funktioniert der Ladevorgang über Stromtankstellen, wie die beiden, die gerade von den Projektpartnern installiert worden sind. Elektrofahrzeuge zeichnen sich durch einen leisen, abgasfreien, wartungsarmen und zuverlässigen Antrieb aus. Die Batterien bilden die Energiequelle eines Elektrofahrzeuges. Bei modernen Lithium Ionen Batterien rechnet man heute mit einer Lebensdauer von 1.000 - 2.000 Ladezyklen. Dies entspricht bei einem Fahrzeug mit einer Reichweite von 100 km einer Lebensdauer von 100.000 - 200.000 km. Die Batterien müssen vor einem neuen Ladevorgang nicht vollständig leer sein. Die hier verwendeten Batterien haben keinen Memory-Effekt.

November 2011: Fahrberichte zu Elektromobilen

Hier können Sie den Bericht als PDF anschauen

Ihr WEVG-Team

Informationen rund um Erdgas- und Elektromobilität, Lademöglichkeiten Zuhause oder im Betrieb

Wenden Sie sich gern an unseren WEVG-Kundenberater Andy Strauß
Telefon: 05341 / 408-211
E-Mail: beratung@wevg.com